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AKK und Altmaier verzichten auf Bundestagsmandate

Annegret Kramp-Karrenbauer, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (beide CDU) verzichten auf ihre Bundestagsmandate. Das teilte Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (auch CDU) am Samstagnachmittag mit.

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Für Altmaier und AKK rücken demnach Nadine Schön und Markus Uhl von der CDU-Landesliste nach. Es brauche nach der „Zäsur“ bei der Bundestagswahl auch eine personelle Neuausrichtung, sagte Hans auf einer Pressekonferenz mit den beiden Bundesministern. Kramp-Karrenbauer und Altmaier hätten angeboten, ihre Mandate nicht anzunehmen. Damit werde „der Weg freigemacht“ für „einen Generationenwechsel“, so der Ministerpräsident.

AKK hob hervor, „die drei Buchstaben der CDU müssen größer geschrieben werden, als das Ich“. Altmaier sagte, er wolle mit der „einvernehmlichen“ Entscheidung nach 27 Jahren Bundestag „einen Beitrag leisten“, einen Neuanfang zu gestalten.

Foto: Annegret Kramp-Karrenbauer, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    9. Oktober 2021 um 19.54 — Antworten

    Nun ja, Altmaier hat vor einiger Zeit EU-Beschlüsse zum Thema Whistleblower z.B. ausgehebelt, wäre also sowieso auf Dauer nicht mehr tragbar gewesen (wenn sowas die Polen machen ist das Geschrei gross) – und über die „Verdienste“ der AKK verbietet sich inzwischen jeder weitere Kommentar.

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