Oldenburger Stadtfest endet mit wenigen Störungen
Das Oldenburger Stadtfest ist mit mehr als 300.000 Besuchern weitgehend friedlich verlaufen. Die Polizei Oldenburg-Stadt/Ammerland teilte am Sonntag mit, dass das Einsatzkonzept mit hoher Präsenz und Videotechnik sich bewährt habe.
Auffälligkeiten seien die Ausnahme gewesen, obwohl es vereinzelt zu alkoholbedingten Körperverletzungen kam.
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Am Freitagabend registrierte die Polizei 13 Körperverletzungsdelikte, viele nach Veranstaltungsende. So eskalierte gegen 20:00 Uhr auf dem Waffenplatz eine Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, beide erhielten Platzverweise.
In der Nacht kam es unter anderem in der Wallstraße zu einer unklaren Schlägerei mit vier Beteiligten. Insgesamt sprach die Polizei an diesem Abend 18 Platzverweise aus.
Am Samstagabend wurden 16 Körperverletzungen erfasst, darunter zwei sexualisierte Übergriffe gegen Frauen.
Zudem setzte ein Täter in der Langen Straße Pfefferspray ein, ein Verdächtiger konnte ermittelt werden. Die Polizei verhängte 21 Platzverweise und nahm zwei Personen in Gewahrsam.
Jugendschutzstreifen stellten Vapes bei Jugendlichen sicher und kontrollierten den Verkehr, wobei zwei alkoholisierte Fahrer auffielen.
dts Nachrichtenagentur
Foto: via dts Nachrichtenagentur
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2 Kommentare
Wenige Störungen? Nunja. Dank der omnipräsenten schwerstbewaffneten und aggressiv auftretenden Uniformen samt Füllung wollte keine wirkliche Feierstimmung aufkommen. Leider wird es das Problem auch beim Kramermarkt geben. Danke, da vergeht einem das Feiern.
Beim Kramermarkt, so habe ich von Insidern gehört,.wirds wohl Schrumpfungsprozesse geben, da wird gebaut. Nehmt den Bürgern nicht nur die Kohle, nehmt ihnen auch den Spaß – das Niveau sinkt ja ohnehin schon seit längerer Zeit bei allen Veranstaltungen.