
Das Oldenburger Stadtfest ist das größte Musikfestival im Nordwesten.
Foto: E&M
Oldenburg (am/pm) Das Oldenburger Stadtfest – Nordwestdeutschlands größtes Musikfestival – beginnt am Donnerstag, 30 August, und endet am Samstag, 1. September. 70 Bands und zwölf DJs auf 16 Bühnen in der Fußgängerzone: Das sind Zahlen, die sich sehen und hören lassen können. Auf dem Schlossplatz findet bereits ab Mittwoch „Kochen am Schloss“ statt, wie die bereits aufgebauten Pagoden derzeit ankündigen.
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Los geht’s am Donnerstag um 17 Uhr mit dem traditionellen Fassbieranstich des Oberbürgermeisters Jürgen Krogmann. Von da an wird drei Tage lang gefeiert. Bis zum Stadtfestsamstag erwarten die Veranstalter wieder mehr als 300.000 Besucher. „Das Line-Up ist so vielfältig, kreativ und facettenreich wie bei keiner anderen Veranstaltung Nordwestdeutschlands“, betont Reinke Haar von E&M Marketing. Von Elektronischer Musik über Pop und Rock, Schlager und Oldies bis zu Heavy Metal reicht das Angebot.
Kinder
In diesem Jahr wird für kein Parcours für Kinder auf dem Schlossplatz aufgebaut werden. Als Alternative werden eine Stadtrallye, eine Kinder-Baustelle und das Programm am Lefferseck oder „Gesund kochen“ auf dem Schlossplatz stattfinden.
Waffenplatz
Aufgrund der Bauarbeiten zur Neugestaltung des Waffenplatzes steht dieser Bereich in diesem Jahr nicht zur Verfügung. Der Taxenstand wird jedoch wie im Vorjahr in den Bereich Heiligengeistwall (von Höhe Polizeigebäude bis zur Einmündung Mottenstraße) auf die dortigen Parkflächen verlegt. Im Bereich der Mottenstraße / Kurwickstraße wird zusätzlich eine Bühne installiert werden. Auch in der weiteren Altstadt gibt es geringfügige Änderungen bei den Bühnen und Thekenbereichen.
Sicherheit
Stadt, Polizei und Veranstalter haben im Rahmen des Sicherheitskonzeptes wieder besonders die Zufahrts- und Rettungswege in den Blick genommen. Deshalb werden auch in diesem Jahr an verschiedenen Zufahrtsbereichen im Innenstadtbereich – zum Beispiel am Julius-Mosen-Platz, in der Wallstraße und am Schloßplatz – insgesamt 48 Betonpoller aufgestellt, um diese Bereiche zusätzlich abzusichern. Der Aufbau dieser Zufahrtssperren beginnt heute.
Kontrollen und Erste-Hilfe-Stationen
Während des Stadtfestes werden Polizei, Feuerwehr sowie der Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes gemeinsam mit dem Veranstalter laufend die Sicherheitslage beobachten. Die Polizei wird verstärkt an den Bühnenbereichen, aber auch auf den Straßen, Präsenz zeigen, ebenso eine Reihe von Zivilkräften einsetzen. Die Polizei bittet darum, bei Übergriffen und möglichen Straftaten unverzüglich die Nummer 110 zu wählen. Wie in den Vorjahren sind auch die Außendienstmitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes an allen Stadtfesttagen im Einsatz; gemeinsam mit der Polizei wird das Jugendamt auch wieder Jugendschutzkontrollen vornehmen. Auf dem Festgelände stehen für die Besucherinnen und Besucher drei Erste-Hilfe-Stationen zur Verfügung (Neue Straße, Staustraße und Schlossplatz). Zusätzlich ist in der Kurwickstraße die Brandsicherheitswache der Feuerwehr eingerichtet.
Bußgelder
An alle Besucherinnen und Besucher des Stadtfestes wird dringend appelliert, keine Gläser und Glasflaschen mitzubringen. In den vergangenen Jahren ist es immer wieder zu Schnittverletzungen aufgrund von Glasbruch gekommen. Bei Glasbruch drohen daher Bußgelder in Höhe von mindestens 100 Euro. Mit Bußgeldern in gleicher Höhe ist zu rechnen, wenn Personen angetroffen werden, die ihre Notdurft an Stellen verrichten, die hierfür nicht vorgesehen sind. Toilettenwagen sind in ausreichender Anzahl vorhanden, und auch die teilnehmenden Gastronomiebetriebe stellen ihre Toilettenanlagen zur Verfügung.
Fahrräder
Alle Feiernden werden gebeten, ihre Fahrräder nicht „wild“ und vor allem nicht in Feuerwehr- und Rettungszufahrten abzustellen. Es sollte gewährleistet sein, dass Rettungsfahrzeuge die Wege zu jeder Zeit passieren können. Es muss damit gerechnet werden, dass behindernde Räder kostenpflichtig entfernt werden.
Weitere Infos gibt es unter www.stadtfest-oldenburg.de.