Eichenprozessionsspinner tritt in Wolfsburg vermehrt auf
Die Stadt Wolfsburg verzeichnet derzeit eine deutlich erhöhte Anzahl an Meldungen über Sichtungen von Nestern des Eichenprozessionsspinners (EPS). Diese hohe Meldezahl führt zeitweise zu Verzögerungen bei der Bearbeitung, da die Kapazitäten der mit der Entfernung beauftragten Fachfirmen aktuell erschöpft sind, teilte die Stadt am Mittwoch mit.
Betroffene Bäume werden mit Markierbändern gekennzeichnet, die auf die Allergiegefahr hinweisen.
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Erster Stadtrat Kai-Uwe Hirschheide erklärte, dass die Markierungen den Bürgern signalisieren, dass die Nester bekannt sind und Abstand gehalten werden sollte. Die Stadt Wolfsburg bittet darum, die Markierbänder nicht selbstständig zu entfernen.
Nach dem Absaugen der Nester werden die Bänder umgehend von den beauftragten Firmen entfernt.
Priorität bei der Abarbeitung der Meldungen haben Kindergärten, Schulen, das Klinikum, Pflegeeinrichtungen und Spielplätze, gefolgt von Sportanlagen, dem Allerpark und weiteren Grünanlagen. Das Straßengrün entlang von Geh- und Radwegen wird zuletzt behandelt.
Die Stadt weist darauf hin, dass Grundstückseigentümer für den EPS-Befall auf nicht-öffentlichen Flächen selbst verantwortlich sind
dts Nachrichtenagentur
Foto: via dts Nachrichtenagentur
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