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Woidke sieht Migrationspolitik als Ursache für Erstarken der AfD

Dietmar Woidke (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sieht in der Migrationspolitik eine Ursache für das Erstarken der AfD. „Es geht um Defizite in der gesamten deutschen Politik der vergangenen Jahrzehnte“, sagte Woidke der „Welt“ (Freitagsausgabe).

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Alle „demokratischen Parteien“ im Deutschen Bundestag trügen da eine Mitverantwortung. „Wir haben in den letzten zehn Jahren im Bereich der Migration zugelassen, dass viele Regeln europaweit außer Kraft gesetzt worden sind. Viele Menschen haben die Sorge, dass der Staat keine Kontrolle mehr über die Migration hat. Der Druck ist größer geworden, weil auch viele Staaten in Europa ihre Migrations- und Asylpolitik deutlich verändert haben“, sagte der SPD-Politiker. „Deutschland muss reagieren.“

Von den Grünen habe er „gerade beim Thema Migration eine pragmatischere Haltung erwartet, auch hier in Brandenburg“, sagte Woidke über seinen Koalitionspartner: „Man kann gegen eine klare Erwartungshaltung der Bevölkerung keine Regierungspolitik machen.“ Die Erwartung sei klar: „Begrenzung der irregulären Einwanderung, Ordnung und Kontrolle in der Migrationspolitik.“ Der Ministerpräsident sagte, „ein Wahlsieg der AfD wäre ein riesiger Schaden für unser Land“. Die SPD in Brandenburg sei „die einzige politische Kraft, die einen Wahlsieg der AfD verhindern kann“.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Dietmar Woidke (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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3 Kommentare

  1. Joachim Datko
    19. September 2024 um 14.46 — Antworten

    Ich bin auch der Meinung, dass die massive Einwanderung zum Erfolg der AfD beiträgt. Das ist eine legitime Reaktion der Wähler. Die Wähler haben die AfD innerhalb von 10 Jahren zur zweitstärksten Partei in Deutschland gemacht. Das hat viele gute Gründe. Der wichtigste Grund ist die massive Einwanderung.

    Ich wünsche mir konservative Koalitionsregierungen aus CDU/CSU und AfD im Bund und in Bundesländern.

    Joachim Datko – Ingenieur, Physiker

    • Lars
      22. September 2024 um 7.43 — Antworten

      Ach, der als rechtsextrem bekannte Datko aus Regensburg tummelt sich wieder auf der Onlineplattform der Oldenburger Onlinezeitung.😉 Ich wünsche mir mehr Menschen die selber denken.
      Lars – Oldenburger

  2. W. Lorenzen-Pranger
    21. September 2024 um 16.27 — Antworten

    Gerade haben Journalisten nachgewiesen, daß es diese „massive Einwanderung“ gar nicht gibt. Es gab sie kurz unter der Regierung Merkel, nur ist das jetzt schon Jahre her. Wo sind ihre Quellen für ihre Behauptungen?

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