Weinberg mahnt potentielle CDU-Kanzlerkandidaten zu Verständigung

Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Der Hamburger CDU-Spitzenkandidat Marcus Weinberg dringt auf eine schnelle Verständigung der potentiellen CDU-Kanzlerkandidaten. „Wir brauchen nun ein Führungsteam, dass die ganze Partei repräsentiert und gemeinsam Verantwortung übernimmt. Armin Laschet steht für den liberalen Flügel. Friedrich Merz für den Wirtschaftsflügel. Und Jens Spahn steht für die kommende Generation“, sagte Weinberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben).
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„Es wäre jetzt klug und für die Partei wichtig, dass diese drei sich schnellstmöglich verständigen. Wir brauchen alle. Gemeinsam mit Daniel Günther und Michael Kretschmer müssen sie eine neue Geschlossenheit repräsentieren“, sagte er mit Blick auf die CDU-Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein und Sachsen. Eindringlich warnte er vor einer Kampfkandidatur: „Wir können auch beim Parteitag einen Vorsitzenden wählen und werden wahrscheinlich wieder ein Ergebnis von 51 zu 49 Prozent bekommen“, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete. „Das wäre mit Blick auf die Geschlossenheit der Partei im Bundestagswahlkampf eine große Vorbelastung.“ In Hamburg wird am 23. Februar gewählt.
Foto: CDU-Logo, über dts Nachrichtenagentur