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Union will Migrationsabkommen mit der Türkei

Türkische Fahne (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Der erste parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), wirft der Ampel-Koalition vor, nur Migrationsabkommen mit Staaten zu schließen, aus denen relativ wenige Migranten nach Deutschland kommen. Statt mit Usbekistan oder Kenia müsse man zunächst mit Ländern wie der Türkei sprechen, sagte er am Montag den Sendern RTL und ntv. „Das wäre sehr viel effektiver.“

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Frei begrüßte allerdings Verhandlungen mit Usbekistan zur Abschiebung von afghanischen Straftätern über das Land. „In jedem Fall ist es ein Schritt in die richtige Richtung.“ Bisher habe man immer nur gehört, dass man nach Afghanistan nicht abschieben könne. Ein Abkommen mit Usbekistan sei eine gute Möglichkeit dafür.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Türkische Fahne (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Battal Gazi
    16. September 2024 um 10.38 — Antworten

    Warum sollten Drittstaaten Straftäter aus Deutschland aufnehmen? Schiebt sie dahin ab wo sie hergekommen sind. Ob in den Heimatländern nun Krieg und Verfolgung herrscht, darf zumindest für Gewalttäter und Vergewaltiger keine Rolle spielen.
    Bei kleinen Kriminellen kann ich ja noch verstehen, dass man an deren Wohl denkt.

    Was für ein Zeichen setzen wir denn, wenn ein Täter weiß, dass er niemals in seine Heimat abgeschoben werden kann, und in Drittländern in denen er abgeschoben wird womöglich nicht einmal eine langjährige Strafe auf ihn wartet.

    Ich bin Türke und Erdogan-Versteher oder Anhänger oder wie auch immer man mich nennen mag. Warum sind die Flüchtlinge in der Türkei nicht so straffällig wie in Deutschland?
    Die Türkei schiebt kriminelle rigoros in ihre Heimatländer ab, egal ob Afghanistan oder Syrien.

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