Nachrichten

THW will föderales System im Katastrophenschutz erhalten

THW-Einsatzkräfte, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Technische Hilfswerk (THW) lehnt es ab, dass beim Katastrophenschutz mehr Kompetenzen auf den Bund verlagert werden. „Das föderale System auch im Katastrophenschutz hat sich grundsätzlich bewährt – das möchte ich sagen“, sagte THW-Vizepräsidentin Sabine Lackner am Dienstag im RBB-Inforadio.

Anzeige

„Wir haben immer ein Aufwachsen einer Lage. Das fängt lokal an und sollte auch an dieser Stelle abgearbeitet werden.“ Um den Katastrophenschutz zu verbessern, setzt die THW-Vizechefin auf einen Vorschlag des Präsidenten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Armin Schuster, der ein Kompetenzzentrum beim BBK vorgeschlagen hatte, wo Bund und Länder gemeinsam in einem Stab koordiniert vorgehen. „Ich halte das für eine gute Idee, ohne dass wir massive Grundgesetzänderungen bräuchten“, so Lackner.

Foto: THW-Einsatzkräfte, über dts Nachrichtenagentur

Vorheriger Artikel

Schwere Explosion auf Gelände einer Mülldeponie in Leverkusen

Nächster Artikel

70 Prozent der EU-Bürger gegen Corona geimpft

1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    27. Juli 2021 um 11.21

    https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-07/flukatastrophe-hilfe-nordrhein-westfalen-rheinland-pfalz-landesregierungen-spenden

    So ist es denn wohl, statt solche Einrichtungen wie THW oder Rotes Keuz ausreichend auszustatten, versucht man es einmal mehr so. Peinlich, peinlich.

    https://www.youtube.com/watch?v=M7xwhco6yis