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SPD will bundeseinheitliche Regeln bei Corona-Beherbergungsverbot

Doppelstockbett in einer Jugendherberge, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Sabine Dittmar, dringt auf bundesweit einheitliche Regeln für ein Beherbergungsverbot für Menschen aus Corona-Risikogebieten. „Es wäre schwer verständlich und wenig vermittelbar, wenn für Bürgerinnen und Bürger aus einem innerdeutschen Risikogebiet an der Küste Deutschlands andere Regeln gelten als in den Bergen“, sagte die Ärztin dem Nachrichtenportal T-Online. „Wenn sich die Bundesländer mit Blick auf die zunehmenden Coronainfektionen auf eine einheitliche Linie und einen bundeseinheitlichen Rahmen verständigen, wäre das zu begrüßen.“

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Auf unnötige Reisen in Risikogebiete sollten alle verzichten, sagte die Sozialdemokratin. Bund und Länder haben ein Beherbergungsverbot für Urlauber aus inländischen Gebieten mit hohen Corona-Infektionszahlen vereinbart – allerdings haben sechs Länder zu dem Beschluss jeweils unterschiedliche Protokollerklärungen abgegeben. Es drohen deshalb unterschiedliche Regelungen in verschiedenen Ländern.

Foto: Doppelstockbett in einer Jugendherberge, über dts Nachrichtenagentur

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