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SPD befürchtet weitere Einflussnahme durch Elon Musk

Katja Mast (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast warnt vor weiterer Einflussnahme des US-Milliardärs Elon Musk. „Unsere Alarmglocken müssen angehen bei den Schmierkampagnen, mit denen solche Kräfte unsere Politik hierzulande sabotieren“, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).

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Musk gehöre „zu denjenigen reichen und medienmächtigen Unternehmern, die aus dem Ausland extrem rechte Parteien in Europa klar unterstützen“, ergänzte Mast. „Es liegt ja auf der Hand, dass er sich davon mehr Profit erhofft.“ Deutschland und Europa täten daher gut daran, „sich weiter souverän aufzustellen“, so Mast.

Zuvor hatte die Linke ein Einreiseverbot für Musk nach Deutschland gefordert. Bundesgeschäftsführer Janis Ehling sagte der „Rheinischen Post“: „Wer faschistische Symbolik nutzt, darf hier nicht willkommen sein. Ein Einreiseverbot muss nun dringend geprüft werden.“

dts Nachrichtenagentur

Foto: Katja Mast (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    22. Januar 2025 um 18.35 — Antworten

    Damit muß man sicher rechnen – aber billigen und hohlen Sprüchen könnte man ja mal fundierte Argumente gegenüber stellen?

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