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Pflegebeauftragte kritisiert geplanten Pflegebonus

Krankenhaus, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die neue Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Claudia Moll (SPD), hat Kritik an den Plänen der Ampelkoalition geübt, Pflegekräften einen Bonus für den Einsatz in der Corona-Pandemie zu zahlen. „Ich habe ein grundsätzliches Problem mit einem Bonus“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgaben).

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„Bei begrenzten Mitteln muss es eine Differenzierung geben, aber das ist immer ungerecht.“ Damit werde es immer Unzufriedene geben, weil man nicht alle Erwartungen erfüllen könne, kritisierte sie. „Aber nun warten wir erstmal ab, bis der Vorschlag auf dem Tisch liegt. Ich bin zuversichtlich, dass wir diesmal eine gute Lösung finden“, fügte sie auch hinzu. Die Ampelkoalition will eine Milliarde Euro für einen Bonus zur Verfügung stellen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte angekündigt, die Zahlung auf die Intensiv-Krankenpflege zu konzentrieren. Das hatte in der Branche bereits für Kritik gesorgt. Der Minister will nach eigenen Angaben bis Ende Januar einen konkreten Vorschlag vorlegen.

Foto: Krankenhaus, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Manu
    2. Februar 2022 um 12.32 — Antworten

    Schade das kein Geld für alle Beschäftigten in der Pflege (egal ob Kranken oder Altenpflege) da ist.
    Hauptsache alle im öffentlichen Dienst bekommen 1300€, auch die, die hinter verschlossenen Türen oder im Home Office arbeiten. Schade, belohnt werden immer die, die sowieso schon genug verdienen!!!!! Die Roten machen genau so weiter wie ihre Vorgänger. Schade!!! 😞

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