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Linnemann: Scholz muss sich von Gewalt gegen CDU distanzieren

Carsten Linnemann am 03.02.2025, via dts Nachrichtenagentur

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann wendet sich nach erneuten Attacken auf CDU-Politiker an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). „Ich appelliere vor allem an die SPD-Spitze und an Olaf Scholz, sich in aller Klarheit von dieser Gewalt zu distanzieren, um sie nicht weiter anzuheizen“, sagte Linnemann dem „Stern“.

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Zuvor waren am Dienstagabend zwei CDU-Nachwuchspolitiker in Berlin bei einer Wahlkampfaktion angegriffen und leicht verletzt worden. In Hamburg wurden am Wochenende einzelne Infostände abgesagt, die Polizei bewacht dort nach Informationen der „Stern“ die Wahlkämpfer der Partei. Schon in der Vorwoche hatte es Attacken auf Geschäftsstellen der Partei und eine Morddrohung gegen eine Mitarbeiterin des CDU-Abgeordneten Johannes Steiniger gegeben. Das Konrad-Adenauer-Haus bestätigte die Vorfälle.

Linnemann sagte dazu: „Die linke Gewaltspirale dreht sich weiter: In Berlin wurden jetzt zwei Wahlkampfhelfer der Jungen Union tätlich angegriffen.“ Er bezeichnete die Angriffe der letzten Tage als kriminell. „Mit Protest hat das nichts zu tun, wir gehen mit allen juristischen Mitteln dagegen vor.“

dts Nachrichtenagentur

Foto: Carsten Linnemann am 03.02.2025, via dts Nachrichtenagentur

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2 Kommentare

  1. Lars
    5. Februar 2025 um 14.03 — Antworten

    Und wo bleibt die Distanzierung seitens der cdu bei Angriffen auf Grüne oder SPD – Wahlkampfhelfer und Zerstörung von Wahlplakaten dieser Parteien? Da habe ich noch nichts gehört von Linnemann und Co.

    • W. Lorenzen-Pranger
      5. Februar 2025 um 14.37 — Antworten

      Die Dummheit in den Unionsparteien feiert fröhliche Urstand. Wenn die zu lösenden Probleme in Deutschland nach Merkel nicht so groß wären, müßte man sich einen Kanzler Merz ja geradezu wünschen, wären wir diese unsäglichen Parteien danach doch für sehr lange Zeit los.

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