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Lauterbach verteidigt geplante Maskenpflicht-Ausnahmen

Weggeworfener Mundschutz, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat Ausnahmen bei der geplanten Maskenpflicht in Innenräumen im neuen Infektionsschutzgesetz verteidigt. Testergebnisse zu angepassten Impfstoffen wiesen darauf hin, dass sie auch gut vor Ansteckung schützten, sagte er dem „Heute-Journal“ im ZDF. Die Impfstoffe sollen ab Herbst auf den Markt kommen.

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Aus diesem Grund könnten Frischgeimpfte für drei Monate von der Maskenpflicht in Innenräumen befreit werden, so der Gesundheitsminister. Kontrolliert werden könne das mit einer farblichen Kennzeichnung des Impfzertifikats in der Corona-Warnapp, „zum Beispiel grün statt blau wie normalerweise“. Die Kontrolle des Zertifikats sei durch solch eine Kennzeichnung einfach, so Lauterbach. Nachgefragt, ob sich alle jetzt eine vierte Impfung holen sollten, sagte Lauterbach, dass sich vor allem Risikopatienten und Menschen mit vielen Kontakte impfen lassen und nicht auf die neuen Impfstoffe warten sollten – immer in Absprache mit ihrem Hausarzt.

Foto: Weggeworfener Mundschutz, über dts Nachrichtenagentur

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