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Länderdaten deuten auf leicht gestiegene Inflation

via dts Nachrichtenagentur

Die bundesweite jährliche Inflationsrate, die im Juli bei 2,0 Prozent gelegen hatte, dürfte sich im August leicht erhöht haben. Darauf deuten erste Zahlen aus den Bundesländern hin, die bereits am Freitagvormittag veröffentlicht wurden.

Im größten Bundesland NRW lag die Teuerung bei 2,0 Prozent. In Bayern stieg sie leicht um 0,2 Punkte auf 2,1 Prozent und in Niedersachsen um 0,3 Punkte auf 2,2 Prozent. Auch in Sachsen-Anhalt nahm sie auf 2,6 Prozent zu (Vormonat: 2,5 Prozent), in Baden-Württemberg wuchs sie auf 2,5 Prozent (Vormonat: 2,3 Prozent).

In Berlin und Brandenburg legte die Teuerung um jeweils 0,3 Punkte auf 2,4 Prozent bzw. 2,5 Prozent zu. Unverändert blieb sie hingegen mit 2,4 Prozent in Hessen. Bundesweit ist damit wohl eine Teuerungsrate von 2,1 bis 2,3 Prozent zu erwarten (Mittelwert: 2,2 Prozent).

Das Statistische Bundesamt veröffentlicht seine vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14 Uhr. Die endgültigen Zahlen kommen Mitte des Monats, dabei gibt es aber nur sehr selten Änderungen.

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