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Kubicki für Offenlegung der Entscheidungsgrundlagen der Corona-Zeit

Verbotsschild in einer Einkaufspassage während des Corona-Lockdown (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) nimmt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in die Pflicht, eine rückhaltlose Aufarbeitung der Corona-Pandemie zu ermöglichen. „Ich erwarte in diesem Zusammenhang, dass Karl Lauterbach persönlich dafür sorgt, dass sämtliche Entscheidungsgrundlagen der damaligen Zeit offengelegt werden“, sagte Kubicki den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

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„Nur wenn wir wissen, wie und warum bestimmte politische Entscheidungen gefallen sind, können wir für die Zukunft lernen und einer staatlichen Übergriffigkeit entgegenwirken.“ Es sei unübersehbar, dass viele gesellschaftliche Probleme mit den politischen Maßnahmen dieser Zeit in Verbindung stünden, so Kubicki. Daher freue er sich, dass sich in der Ampelkoalition die Forderungen nach einer parlamentarischen Aufarbeitung der Corona-Zeit mehrten.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Verbotsschild in einer Einkaufspassage während des Corona-Lockdown (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    28. März 2024 um 8.43 — Antworten

    Die Kritik an den „Corona-Maßnahmen“ hätte schon viel früher einsetzten müssen. Wenn jetzt davon gesprochen wird, daß bei aller Aufarbeitung die Demokratie keinen Schäden nehmen dürfe, kann man das nur noch als schlechten Witz ansehen. Die Demokratie wurde durch abstruse Maßnahmen wie das „Verweilverbot in öffentlichen Parks“, durch die Schließung von Spielplätzen und ähnlichen Anordnungen beschädigt, und zwar massiv. Ich hatte stets den Eindruck, das war ein geplantes Ausprobieren, wie weit kann noch – oder wieder – gehen kann, denn andere Länder kamen ohne Hysterie aus. Da würde das Ableben Achtzigjähriger (!) plötzlich auf angeblich ungeimpftes Personal in Altenheimen geschoben als wären die Mörder. Als wenn Ächtzigjährige nicht auch an einer ganz alltäglichen anderen Infektion hätten sterben können.
    Ich bleibe dabei, dieser Irrsinn hatte Methode und die Verantwortlichen müssen endlich zur Verantwortung gezogen werden. Aber, verdammt nochmal, nach dem Strafrecht. Volksverhetzung und Freiheitsberaubung, Kindesmißbrauch bis zur Erstürmung eines Kindergeburtstag es durch das SEK, da hört jeder Spaß auf.

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