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Innenministerium genehmigt Regenbogenflagge an Bundesgebäuden

Regenbogen-Fahne, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Bundesinnenministerium hat die Genehmigung erteilt, dass die Regenbogenflagge künftig zu bestimmten Anlässen an Dienstgebäuden des Bundes gehisst werden darf. Das teilte das Ministerium am Mittwoch mit.

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Mit der Maßnahme wolle man „ein sichtbares Zeichen für die Akzeptanz und den Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt durch alle Stellen des Bundes setzen“, hieß es. „Wir sind ein modernes und vielfältiges Land, es ist allerhöchste Zeit, dass wir das auch als staatliche Institutionen deutlicher zeigen“, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Man wolle Solidarität mit allen zeigen, die immer noch Ausgrenzung erlebten. „Dafür ist die Regenbogenflagge das weltweit bekannte Symbol.“

Das Setzen der Regenbogenflagge muss sich auf einen konkreten Termin beziehen, teilte das Innenministerium weiter mit. Das kann demnach der Christopher Street Day (28. Juni) oder eine andere bestimmte örtliche oder regionale Veranstaltung sein, etwa zu den sogenannten „Pride Weeks“.

Foto: Regenbogen-Fahne, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. H.J.W
    13. April 2022 um 13.32 — Antworten

    Christliche Symbole müssen aus öffentlichen Gebäuden entfernt werden, dafür wird der Regenbogen, dass einstige Zeichen der Erneuerung des Bundes mit Gott, nun als Zeichen für die LGBTQ- Community gehisst. Das ist das neue moderne Deutschland.

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