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Innenministerin fordert Bargeldobergrenze von 10.000 Euro

500-Euro-Geldscheine, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) fordert für Bargeldzahlungen in Deutschland eine Obergrenze von 10.000 Euro. „Ein 30.000 Euro-Barkauf von Schmuck oder Uhren sollte bald der Vergangenheit angehören“, sagte Faeser der „Bild am Sonntag“.

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„Ich setze mich für die Einführung einer allgemeinen Bargeldobergrenze von 10.000 Euro ein. Das verringert die Gefahr, dass Vermögenswerte von Kriminellen verschleiert werden.“ Faeser geht es nach eigenen Angaben darum, „kriminelle Strukturen zu zerschlagen und ihnen kriminelle Einnahmen konsequent zu entziehen.“ Eigentumsstrukturen müssten transparenter werden, Grundstückseigentümer leichter ermittelbar sein. Gleiches gelte für Bargeldtransfers.

Foto: 500-Euro-Geldscheine, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Markus
    13. November 2022 um 12.54 — Antworten

    Heisst das jetzt, die schwarzen Koffer für Politiker werden kleiner? Oder sind die mal wieder gleicher als andere?

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