Nachrichten

Hospitalisierungs-Inzidenz steigt auf 4,65

Krankenhausflur, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die bundesweite Hospitalisierungsinzidenz für Corona-Infizierte klettert weiter nach oben. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 4,65 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen (Mittwoch ursprünglich: 4,61).

Anzeige

Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Trotzdem zeigen sie den Trend richtig an. In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz vorläufig bei 2,02, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 1,09, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,93, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,86, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 6,67 und bei den Über-80-Jährigen bei 22,07 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner. Die Hospitalisierungsinzidenz gilt seit dem Sommer offiziell als der wesentliche Indikator für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen, eine einheitliche Schwelle ist aber nicht definiert.

In Baden-Württemberg ist beispielsweise ein Wert von 8,0 über alle Altersgruppen eine erste Hürde, ab 12,0 gilt eine Alarmstufe.

Foto: Krankenhausflur, über dts Nachrichtenagentur

Vorheriger Artikel

RKI meldet 50196 Corona-Neuinfektionen - Wieder Höchstwert

Nächster Artikel

Lage an weißrussisch-polnischer Grenze weiter brenzlig

Keine Kommentare bisher

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.