Nachrichten

Greta Thunberg: „Mit Physik kann man keine Deals machen“

Greta Thunberg, über dts Nachrichtenagentur

Stockholm (dts Nachrichtenagentur) – Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg hat den Vorschlag der EU-Kommission, die Emissionen bis zum Jahre 2030 um 55 Prozent zu reduzieren, als ungenügend kritisiert. Das werde nicht reichen, „damit wir unterhalb einer durchschnittlichen globalen Erwärmung von 1,5 Grad bleiben“, sagte die Klimaaktivistin den ARD-Tagesthemen. Das sage die Wissenschaft.

Anzeige

„Mit Physik kann man keine Deals machen oder verhandeln“, so Thunberg. Die „Fridays-for-future“-Bewegung sage „einfach, was Sache ist“. Und weiter: „Wir haben all diese Kompromisse satt und dass man uns den Kopf tätschelt. Das ist eine echte Krise und als solche müssen wir sie auch behandeln“. Die „Fridays-for-future“-Bewegung habe zu einem „stärkeren Bewusstsein beigetragen“. Aber „man kann von uns Kindern nicht erwarten, dass wir das alleine machen. Wir brauchen jeden.“ Viele Politiker, hätten allerdings „den Ernst dieser Krise noch nicht erfasst“.

Foto: Greta Thunberg, über dts Nachrichtenagentur

Vorheriger Artikel

Abriegelung von Hotspots: Ökonomen sehen RKI-Vorschlag kritisch

Nächster Artikel

EU-Entwurf sieht weiter Reserveantibiotika für Tierhaltung vor

Keine Kommentare bisher

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.