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Frei: „Wahlprogramm der Union steht für einen Neustart“

Thorsten Frei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Das Wahlprogramm der Union für die Bundestagswahl am 23. Februar steht nach Ansicht von Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) für einen Neustart in Deutschland. Frei sagte der „Rheinischen Post“: „Die Union steigt mit klarem Kompass und starkem Profil in den Wahlkampf ein.“

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Frei hatte den bekannt gewordenen Entwurf zusammen mit CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann erarbeitet. Der Parlamentsgeschäftsführer sagte weiter: „Unser Wahlprogramm steht für einen Neustart in der Wirtschaftspolitik, für niedrigere Steuern, mehr Leistungsgerechtigkeit und wettbewerbsfähige Energie- und Strompreise, für mehr Sicherheit und für sichere Grenzen.“

Die Union wolle mit ihrem Entwurf Deutschland wieder nach vorn bringen. „Dafür brauchen wir möglichst schnell einen echten Politikwechsel“, sagte Frei.

Offiziell wird das Programm am kommenden Dienstag nach einer gemeinsamen Sitzung der Vorstände von CDU und CSU durch die beiden Parteichefs Friedrich Merz und Markus Söder in Berlin vorgestellt.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Thorsten Frei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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5 Kommentare

  1. W. Lorenzen-Pranger
    14. Dezember 2024 um 14.54 — Antworten

    „…mit klarem Kompass…“ – nach dem es einem gewissen Herrn Merz guttut „auf uns herunter zu blicken“ und der sagt, Respekt hängt vom Reichtum ab – während sein Generalsekretär weiß, das Vebrennermotoren weltweit Märkte erobern werden, und ein früherer und extrem zwielichtiger Minister keine – ja was nun, Peinlichkeit? – menschenverachtende Unverschämtheit? ausläßt vor lebensbedrohlicher Gewalt Geflohene massiv zu beleidigen. Rassismus in Reinkultur.
    So stelle ich mir wahrhaft einen Neustart für dieses Land vor: Primitiver als jede andere populistische „politische“ Kraft fast weltweit.

  2. W. Lorenzen-Pranger
    14. Dezember 2024 um 22.41 — Antworten
  3. Manfred Murdfield
    15. Dezember 2024 um 10.32 — Antworten

    Bislang erscheint mir das eher wie ein Helmut-Kohl-Revival. Vorgestern ist morgen. Ich muss dann mal eben neue Batterien in den Walkman legen und die Kassetten entstauben.

  4. Markus
    15. Dezember 2024 um 12.29 — Antworten

    Politikwechsel? Wieder zurück zu 16 Jahren Stillstand und Verhinderungspolitik? Bloss nicht.
    Sollen sie wenigstens ehrlich sein, sie wollen zurück an die Fleischtöpfe der Macht. Aber Union und ehrlich… naja.
    Glaubt die Bande wirklich, der Wähler habe schon alles vergessen?

  5. W. Lorenzen-Pranger
    15. Dezember 2024 um 23.55 — Antworten

    Der „Neusfart“.besteht für Söder zum Beispiel darin, eine echte Demutsgeste Willy Brandts in Polen nachzuäffen, worauf schlichte Gemüter dann herein fallen sollen. Jedwede Kultur ist solchen „Unionspolitikern“ endgültig abhanden gekommen. Deutsche im Ausland? Keiner kann ihr Ansehen besser ruinieren als „konservative deutsche Politiker“, also der Bodensatz der Gesellschaft…

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