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ARD-„Sommerinterview“ mit Weidel von lauten Protesten gestört

via dts Nachrichtenagentur

Das „Sommerinterview“ mit AfD-Chefin Alice Weidel ist am Sonntag von lautstarken Protesten gestört worden. Zu Beginn kam es zunächst zu Sprechchören, später wurde laute Musik gespielt.

Weidel klagte deshalb mehrfach darüber, dass sie wegen der Lautstärke die Fragen von Moderator Markus Preiß nicht verstehen könne. Sowohl Weidel als auch Preiß waren dabei auch für den Zuschauer stellenweise nur schwer zu verstehen. Weidel wollte allerdings selbst nicht auf die Proteste weiter eingehen. Sie bat auch Preiß dazu, das Interview ohne Einordnung „ganz normal“ weiterzuführen – „und zwar über Dinge, über Fragestellungen, die die Menschen in diesem Land sorgen“.

Inhaltlich ging es unter anderem um die Erhöhung der Bezüge in der AfD-Fraktion. Weidel verteidigte den Schritt damit, dass man das Gehalt der Vorstände und auch der Vorsitzenden „auf das übliche Niveau der anderen Fraktionen und Parteien“ angehoben habe.

Auch um die Frage, ob die AfD sich „mäßigen“ sollte, ging es. Weidel verneinte dies: „Wir haben ein Parteiprogramm, das die Freiheit der Bürger hochhält und die Bürgerrechte, und wir wollen wieder vernünftige Politik für unser Land machen.“

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dts Nachrichtenagentur

Foto: via dts Nachrichtenagentur

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5 Kommentare

  1. Super
    20. Juli 2025 um 16.13 — Antworten

    Schrecklich, diese linksradikale Gewaltanwendung (Laut Musik). Passierte das in der Nachbarschaft, würde die Polizei einschreiten. Aber unsere selbsternannten „Eliten“ wollen eine linksradikale Diktatur für ihren Machterhalt, so dass diese linksradikale Gewalt GEFÖRDERT wird. MÖGEN DIESE ELITEN MORGEN UNTERGEHEN UND ZUR RECHENSCHAFT GEZOGEN WERDEN!! BALD!!!

  2. Max Mustermann
    20. Juli 2025 um 16.25 — Antworten

    Wer so argumentiert wie Frau Weidel sollte doch bitte unbedingt in eine autokratische Republik ziehen, da sie in einer Demokratie keinen Platz finden wird. Statt mit einer Regierung zusammen zu arbeiten, gibt es nur Phrasen, die von dieser Person kommt, ohne konstruktive Verbesserungsvorschläge. Wie soll man so eine Person oder Partei nochmals wählen, die Rechtsradikale aufnehmen, ihre Meinung aus der BILD holt und eine komplett aggressive Ausdrucksweise an den Tag legt. Frau Weidel, viele Grüße an Herrn Putin und Herrn Musk. Eine Anmerkung noch: Wenn es keine Impfpflicht während der Corona-Pandemie gegeben hätte, dann hätten weitere Tausende Menschen ihr Leben verloren. In ihren Gehirnwindungen hätten sie natürlich alles besser gemacht. Träumen Sie weiter Frau Weidel

  3. W. Lorenzen-Pranger
    20. Juli 2025 um 23.01 — Antworten

    War das Absicht? Wie dumm kann die ARD sein, auch hier wieder die Opfer-Legende der AfD zu unterstützen – oder wollte man etwa genau das?

  4. Vati5672
    22. Juli 2025 um 3.24 — Antworten

    Die A_R_D hat sich selbst blamiert.

    a. Hätte das Interview in Innenräume verlegt werden können.
    b. Kann man Störgeräusche ausfiltern.
    Interview ohne Störgeräusche
    https://x.com/SHomburg/status/1946996471670378546

  5. Vati5672
    22. Juli 2025 um 3.47 — Antworten

    @Musternann

    Der Kanzler F. Merz (CDU) hat so gut wie nichts eingehalten was er vor der Wahl forderte / versprach.

    Nicht schwurbeln – FAKTEN!
    1. Keine Neuverschuldung? Nicht eingehalten, im Gegenteil!
    2. Grenzen dicht? Nicht eingehalten – 2% Zurückweisungen.
    3. Selbstbestimmungsgesetz?! Sollte zurückgenommen werden=?! – Mitnichten!
    4. Stromsteuersenkung für private Haushalte? Dafür haben wir kein Geld!

    5. Aber in den USA Waffen für die Ukraine kaufen – dafür hat die CDU/SPD Geld.

    6. Ich gehörte zu den ersten freiwilligen Maskenträgern.
    Es wurde gelogen das sich die Balken bogen.
    a. Geimpfte bekommen keine Virenlast. – FALSCH!
    b. Geimpfte sind nicht ansteckend.. – FALSCH!
    c. Geimpfte stecken niemand an. – FALSCH!
    d. Keine Nebenwirkungen. – FALSCH!

    Wer dermaßen lügt dem glaube ich nicht und habe mich nicht impfen lassen.

    nb. Opposition heißt Opposition weil sie opponiert. Die Regierung muß liefern und
    die Opposition kritisiert / macht Verbesserungsvorschläge,

    Zum Beispiel Kassensturz. Die Schuldenorgie fällt D. auf die Füße.
    2029 soll die ZINSlast (KEIN Abtrag) bei rd. 60 Mrd. / Jahr € liegen.
    Fangen Sie an zu sparen.

    Meine Stadt (rd. 1 Mrd. E Schulden) wäre in 6 (Sechs) Tagen entschuldet.

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