PKK beendet bewaffneten Kampf und löst sich auf
Die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hat auf ihrem 12. Kongress beschlossen, ihre organisatorische Struktur aufzulösen und den bewaffneten Kampf zu beenden.
Das berichtet die kurdische Nachrichtenagentur ANF. Die PKK erklärte, dass sie ihre „historische Mission“ erfüllt habe, indem sie die Politik der „Verleugnung und Vernichtung“ der Kurden durchbrochen und den „Weg für eine demokratische Lösung der kurdischen Frage geebnet“ habe.
Die Organisation kündigte an, dass aber die zukünftige politische Arbeit fortgesetzt werde. Die PKK rief alle politischen Parteien, zivilgesellschaftlichen Organisationen und die internationale Gemeinschaft dazu auf, den Prozess des Friedens und der demokratischen Gesellschaft zu unterstützen.
Sie betonte die Notwendigkeit, die kurdisch-türkischen Beziehungen neu zu ordnen und die Verantwortung der Türkei, eine demokratische Lösung zu fördern. Die PKK forderte die Beteiligung aller gesellschaftlichen Gruppen an diesem Prozess, um eine „gerechte und gleichberechtigte Zukunft“ zu gestalten.
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dts Nachrichtenagentur
Foto: via dts Nachrichtenagentur
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Was Erdolf aber nicht daran hindern wird, alle Andersdenkenden und Kritiker trotzdem mörderisch zu verfolgen. Ernsthafte Kritik aus deutschen Landen braucht er nicht zu fürchten, eher im Gegenteil – das BRD-Regime macht sich immer gerne zu willigen Erfüllungsgehilfen und liefert auf Anfrage an dieses mörderische Regime aus.