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Linnemann sieht Adenauer-Haus als „Denkfabrik“

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Die CDU will sich inhaltlich breiter aufstellen. „Wir wollen die Bundesfachausschüsse wieder einsetzen, die wir im Lichte des Grundsatzprogrammprozesses ausgesetzt haben“, sagte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann am Montag nach den Gremiensitzungen der Partei in Berlin.

„Wir wollen sie stärken als Expertengremium und Ideengeber, wo die Partei in 13 oder 14 verschiedenen Bundesfachausschüssen programmatisch sich weiterentwickelt.“ Die Partei dürfe nicht „Außenstelle 1A des Kanzleramtes“ sein, sondern man müsse neue Ideen geben. „Ich möchte gerne, dass das Adenauer-Haus nicht nur die modernste Partei Deutschlands vielleicht sogar Europas wird, sondern wir müssen eine Denkfabrik werden, dass wir vor neuen Ideen nur so sprudeln“, so Linnemann.

Neben den Bundesfachausschüssen sind dem Generalsekretär zufolge auch mehrere Netzwerke geplant, um im sogenannten vorpolitischen Raum Zustimmung zu erfahren. So soll zum Beispiel der Autor Ahmad Mansour das Netzwerk Integration und Chancen übernehmen. Der CDU-Abgeordnete und zweifacher Olympiasieger Jens Lehmann kommt beim Netzwerk Sport zum Zug, Hendrik Streeck beim Thema Wissenschaft.

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