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Kardinal Woelki von schneller Papstwahl überrascht

via dts Nachrichtenagentur

Den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat die schnelle Papstwahl überrascht.

Woelki, der als einer von drei Deutschen am Konklave teilgenommen hatte, sagte der „Rheinischen Post“ (Mittwoch): „Allen Kardinälen war bewusst, welche Verantwortung wir in diesem Moment für die Kirche wahrgenommen haben.“ Es sei nicht darum gegangen, möglichst schnell einen neuen Papst zu wählen, sondern darum, zu erkennen, „wen Gott mit dieser großen Aufgabe betraut“, so Woelki. „Dass es dann so schnell ging, war vorher aber nicht absehbar und auch für mich überraschend.“

Papst Leo XIV. habe schon bei seinen ersten Auftritten als Papst deutlich gemacht, dass er ganz in der Tradition der Päpste vor ihm stehe: „Mit Papst Franziskus teilt er die große Liebe zu den Ärmsten und den Menschen an den Rändern und den Eifer für die Evangelisierung. Mit Papst Benedikt XVI. und Papst Johannes Paul II., den beiden großen Theologen-Päpsten, verbindet ihn der Wunsch, den Glauben und das Nachdenken darüber, wie Gott für uns erkennbar ist, der Welt verständlich und klar zu vermitteln.“

Kardinal Woelki wird am kommenden Dienstag, 20. Mai, im Kölner Dom eine Dankmesse für den neuen Papst halten.

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dts Nachrichtenagentur

Foto: via dts Nachrichtenagentur

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2 Kommentare

  1. Markus
    14. Mai 2025 um 11.54 — Antworten

    Dann gucken wir mal, ob und wie schnell er an den rückwärtsgewandten, starren, verkrusteten und verhärteten Strukturen der Katholischen Kinderschänder-Kirche scheitert. Zu progressiv zu sein ist da halt lebendgefährlich…
    Ich halte den ganzen Laden für nicht reformfähig, geschweige denn reformwillig. Meiner Meinung nach hilft nur die komplette Abwicklung.

    • W. Lorenzen-Pranger
      16. Mai 2025 um 8.47 — Antworten

      Überall auf der Welt finanzieren sich solche Vereine, ob Katholiken oder Anhänger des Spaghettimonsters, selbst – nur in Deutschland werden sie selbst mit Steuergeldern der Nicht-Mitglieder gepampert. Dabei spielen dann selbst „Entschädigungszahlungen“ für Vorgänge aus Napoleons Zeiten eine Rolle.

      „Berichte aus dem Land der Bekloppten und Bescheuerten“ nennt der Kabarettist Wischmeyer das – und er hat einfach recht damit.

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