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Zentralrat der Juden besorgt über zunehmenden Rechtsextremismus

Zentralrat der Juden (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, hat sich angesichts der jüngsten Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zu rechtsextremen und demokratiegefährdenden Einstellungen in Deutschland besorgt gezeigt. „Der Anstieg der Zahl von Personen mit verfestigter rechtsextremistischer Einstellung beunruhigt mich sehr“, sagte Schuster dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgabe).

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„Es bleibt bei immer mehr Menschen nicht bei Protest oder von Populismus und Desinformation genährter Unzufriedenheit. Vielmehr sind radikale völkische und rechtsextreme Positionen auf dem Vormarsch. Wie zu erwarten war, betrifft das auch antisemitische Einstellungen“, so Schuster. „Das gesamte Spektrum der politischen Mitte braucht ein Umdenken – weg von der Orientierung an den extremistischen Rändern.“ Es dürfe „kein Treiben-Lassen“ und keine Übernahme von einschlägigen Narrativen geben, mahnte der Zentralratspräsident. Gleiches gelte für „die Verteufelung anderer demokratischer Parteien“. Nötig sei eine „Politik der Mäßigung“. Nach den Ergebnissen der Studie, die am Donnerstag vorgestellt wurde, ist der Anteil der Menschen, die ein „manifest rechtsextremes Weltbild“ haben, deutlich gestiegen.

Foto: Zentralrat der Juden (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    22. September 2023 um 3.41 — Antworten

    Wer mal das Auftreten eines Markus Blume z, B, in der Talkshow so eines eitlen Moderationsgockels gesehen hat, dem kann schon mulmig werden. Entweder solche Leute wie der gehören auf die Couch eines Psychiaters – oder sie lügen aus irgendwelchen materiellen Interessen, was dann schon mehr als kriminell wäre. Wenn das Volksvertreter sein sollen, dann ist dies Volk wohl kaum zu retten. Kein Wunder, daß hier nichts wirklich rund läuft.

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