US-Börsen lassen deutlich nach – Fed tritt als Spielverderber auf
Die US-Börsen haben am Freitag deutlich nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 43.444,99 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,70 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
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Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.870 Punkten 1,3 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 20.380 Punkten 2,4 Prozent im Minus.
Marktbeobachtern zufolge stößt es vielen Anlegern sauer auf, dass die US-Notenbank weiteren Zinssenkungen eine Absage erteilt hatte. Fed-Chef Jerome Powell hatte dies damit begründet, dass die Wirtschaft weiterhin wachse, der Arbeitsmarkt sei stabil und die Inflation liege immer noch über der Zielmarke von zwei Prozent.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0524 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9502 Euro zu haben.
Der Goldpreis ließ leicht nach, am Abend wurden für eine Feinunze 2.562 US-Dollar gezahlt (-0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 78,28 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 71,08 US-Dollar, das waren 148 Cent oder 2,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
dts Nachrichtenagentur
Foto: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur
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