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Spahn warnt vor Scheitern schwarz-roter Schuldenpläne

Jens Spahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) drängt die Grünen dazu, sich mit Union und SPD über die geplanten Schuldenpakete im Bundestag zu einigen.

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„Der größte Gewinner einer gescheiterten Abstimmung im Deutschen Bundestag wäre Wladimir Putin – das ist die Dimension, über die wir hier reden“, sagte Spahn den Sendern RTL und ntv. Die Sicherheit Deutschlands und Europas hänge an dem „Sicherheitspaket“ der möglichen schwarz-roten Regierung. „Das muss jeder sehen, der jetzt in Gesprächen, in Verhandlungen ist, in allen drei Fraktionen.“

Man spreche konstruktiv mit SPD und Grünen, so Spahn. „Aber natürlich weiß jede Seite, wir müssen auch noch Kompromisse machen auf dem Weg dahin.“ Die Grünen machten gute und valide Vorschläge. „Auf der Basis kann man ohne Zweifel auch Kompromisse miteinander finden.“ Sie seien es gewesen, die als erste auf den Aggressor Putin hingewiesen hätten. „Und deshalb bin ich sehr sicher, diese Grünen wollen Deutschland und Europa genauso sicher machen wie Union und SPD – und deswegen werden wir, wir tun jedenfalls alles dafür, eine Einigung finden.“

dts Nachrichtenagentur

Foto: Jens Spahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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2 Kommentare

  1. Manfred Murdfield
    13. März 2025 um 9.24 — Antworten

    Spahn und Dobrindt haben ja derzeit wohl gute Chancen auf einen guten Ministerposten. Wo liegt deren Qualifikation? Herr Dobrindt hatte mal das Verkehrsministerium an die Wand gefahren und Herr Spahn hat das Gesundheitsministerium krank und lahm hinterlassen. In Einem waren beide gut: im Grünen-Bashing. Jetzt hat die Koalition Probleme, die Grünen werden „gebraucht“ und schon können sich die Grünen vor Schleim nicht retten. Der Beschimpfung der völligen Unfähigkeit folgt die Anbiederung mit staatstragender Verantwortung. Ekelhaft, ich hätte volles Verständnis, wenn die Grünen dieser Union das Heucheln verhageln und den aus Bayern betreuten Kanzler Merz verhindern. Was sind das für ernst zu nehmende Aussichten zu einem rechteren Politikwechsel? Lieber doch regieren und schlecht regieren …

  2. W. Lorenzen-Pranger
    13. März 2025 um 12.09 — Antworten

    Wenn Spahn etwas lobt schrillen bei mir alle Alarmglocken.

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