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Kanzleramtschef verteidigt neue Corona-Auflagen

Innenstadt von Emden mit geschlossenen Geschäften, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) hat die Corona-Auflagen verteidigt, die am Montag bundesweit in Kraft getreten sind. „Angesichts der rasant steigenden Fallzahlen und der damit verbundenen Sorge, dass unser ganzes Gesundheitssystem in Stress kommt und überlastet wird, ist es leider notwendig“, sagte Braun am Montagmorgen im RBB-Inforadio. „Das Ziel ist, dass wieder unter diese Marke von 50 kommen, wo dann die Gesundheitsämter wieder in der Lage sind, die Kontakte nachzuverfolgen. Das war ja genau das, was uns über den Sommer die Stabilität bei den Infektionszahlen ermöglicht hat.“

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Und deshalb werde man in zwei Wochen – also zur Halbzeit dieser Maßnahmen – wieder zusammenkommen und schauen, ob man auf einem guten Weg dorthin sei. „Geht es schnell in die richtige Richtung oder eben nicht und muss man eben mehr oder weniger Maßnahmen nach zwei Wochen nochmal erwägen?“ Weiter sagte Braun: „Unser erklärtes Ziel ist, dass wir Ende November die Maßnahmen in dieser Strenge beenden wollen. Es geht dabei ja auch darum, dass man der deutschen Wirtschaft das Weihnachtsgeschäft und uns allen sozusagen die Weihnachtsfeier auch im Kreise der Familie ermöglicht.“

Foto: Innenstadt von Emden mit geschlossenen Geschäften, über dts Nachrichtenagentur

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