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INSA: SPD verliert – Mehrheit bescheinigt Scholz schlechte Arbeit

Olaf Scholz, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Sozialdemokraten verlieren im Laufe der anhaltenden Debatte um die Lieferung schwerer Waffen in die Ukraine weiter in der Wählergunst. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommt die SPD in dieser Woche auf 24 Prozent, das ist ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche.

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Auch die FDP verliert einen Punkt und kommt nun auf 9 Prozent. Hinzugewinnen können hingegen die Grünen. Sie verbessern sich um einen Punkt und kommen in dieser Woche auf 18 Prozent. Die Union bleibt stabil bei 26 Prozent, die AfD kommt auf 11 Prozent (+1) und die Linke auf 5 Prozent (+/-0). Die sonstigen Parteien würden 7 Prozent der Stimmen auf sich vereinen (+/-0). Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat weiter mit schlechten Werten zu kämpfen. 52 Prozent der Befragten bescheinigen ihm, im Bezug auf den Russland-Ukraine-Krieg eine schlechte Arbeit zu machen (gut: 35 Prozent). Deutlich besser schneidet hier Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ab. 47 Prozent sind der Meinung, dass sie in der Krise einen guten Job macht (schlecht: 39 Prozent). Für die „Bild am Sonntag“ hat das Meinungsforschungsinstitut INSA 1.296 Personen im Zeitraum vom 19. April bis zum 22. April 2022 befragt (TOM). Frage: „Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?“ Zusätzlich hat INSA 1.001 Menschen am 22. April befragt. Frage: „Welche der folgenden Politiker leisten Ihrer Meinung nach (eher) gute bzw. (eher) schlechte Arbeit im Bezug auf den Russland-Ukraine-Krieg?“

Foto: Olaf Scholz, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. 24. April 2022 um 4.58 — Antworten

    Bestimmt sind es noch viel mehr Bürger, die Scholzens Arbeit und Handeln negativ bewerten. Deieser Mann ist ein Witz und hätte nie Kanzler werden dürfen.

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