GdP kritisiert SPD-Vorstoß zu Beamten in Rentenversicherung
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat die neue SPD-Spitze davor gewarnt, Beamte in die gesetzliche Rentenversicherung einzubeziehen.
„Die SPD ist gut beraten, Polizeibeamte besser zu unterstützen und ihnen nicht ihre Pensionen zu nehmen“, sagte GdP-Chef Jochen Kopelke dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Polizeibeschäftigte leisteten über Jahrzehnte harte Schichtarbeit, beschützten Menschen in gefährlichen Situationen und verzichteten oft auf Wochenende und Familie. Nach über 40 Jahren Dienst stehe ihnen eine gute Pension zu.
Arbeitsministerin Bärbel Bas hatte in ihrer Bewerbungsrede als SPD-Chefin auf dem Parteitag ihren Vorschlag erneuert, Beamte in die Rentenversicherung einzubeziehen. Co-Chef und Finanzminister Lars Klingbeil hatte ihr dafür Unterstützung zugesagt.
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dts Nachrichtenagentur
Foto: via dts Nachrichtenagentur
2 Kommentare
Wenn ich als beamtenmäßiger Staatsdiener trotzdem eine vernünftige entsprechende Rente adäquat auch der Pensionsansprüche nach den Jahren der Arbeit im Schichtbetrieb oder gefährlichen Außendienst erhalte, ohne die unerträglichen Versicherungszuzahlungen zur privaten Krankenversicherung im Alter oder bei vorzeitigem Ausscheiden wegen Krankheit, dann wäre das sicher ein Anreiz.
Aber der Staat versucht zur Zeit nur Geld auf jede Art aus den Versorgungsempfämgern und Werktätigen herauszudrücken, weshalb kein Bürger auch nur einer sogenannten neuen Idee mehr zustimmen wird.
Niemals kann das lächerliche Rentenniveau derzeit der Ersatz für Pensionen sein, die Berufe abdeckt, wo man zeitweise oder vollständig mit seinem Leben für den Staat eingestanden hat.
Natürlich sehe ich das bei den sogenannten Kaderebenen oder Verwaltungsdiensten anders. Aber selbst hier kann man nicht das kaputte unzureichende System der Versorgung aus den derzeitigen Rentenansprüchen als Anreiz für diese Bediensteten verwenden. Niemand wird sich in die Sozialhilfe drücken lassen von denen, die sich noch auf einen stürzen.
Wenn man es umgedreht versucht, wird evtl ein Schuh aus dem Ganzen. Anpassung der Renten an das Pensionssystem. Arbeiten hat sich auszuzahlen und Krankheiten sind kein Grund für eine Abstrafung lt Verfassungskonformität. Derzeit ist man von den Grundsatz ja Meilen entfernt. Hauptsache die Diäten werden leise weiterhin üppig in 500 Euro Sprüngen für die Volksvertreter erhöht.
Das sind schon alles sehr merkwürdige Mutationen, was wohl eher die Menschen an feudale Zustände erinnert, als an eine echte demokratische Volksgemeinschaft in Waffengleichheit untereinander.
Das Vertrauen ist tiefgründig erschüttert, es ist um Grunde unwiderbringlich gehend verloren gegangen, was durch eine heimatfern unverschämte Ausgabepolitik verursacht worden ist. Und wer dem nicht zustimmt, wird als Ärgernis betrachtet und mit Drangsalierung oder gar Stigmatisierung bombardiert. Ist das noch verfassungskonform?
Während man die Funktionsträger in den Institutionen weiter anweist, sich mit eigenen Landeskindern um jeden Cent zu streiten und diese in perfider Art damit in Notlagen regelrecht zu quälen, werden Milliarden des deutschen Volkseigentums aus der Wertabschöpfung oder aus den geleisteten Abgaben unserer Landeskinder weiter gewissensarm an fremdvölkische Projekte aller Welt oder irgendwelche unsinnigen Blitzideen sowie an XY ohne Berechtigung wie im Vasallendasein verteilt.
Und jetzt noch mit Einzahlung in Rentensysteme bei denen zu kommen, die täglich Säulen des Systems bilden sollen, weil die sogenannte Oberschicht plötzlich merkt, dass selbst 1 Billion Euro Steuergeld nicht mehr ausreicht, obwohl 0 Konzept für eine gerechte Umverteilung vorliegt und auch keine Reformwilligkeit besteht, wird wohl kaum auf Gegenliebe der Betroffenen stoßen.
Man kann ja erstmal gern die übertrieben üppig vorhandenen Kaderebenen durchforsten und abbauen oder überlegen, dass auch Abgeordnete ihre Steuern bei ihren Einkünften zu leisten haben im Sinne einer gerechten Volksdemokratie, bevor man weiter die Linie der Centfuchserei fährt, die wohl am Ende nur den Tsunami der Volkswut auf das Niveau eines Vulkans bringen wird.
Demokratie sieht definitiv anders aus, als ständig weiter nur das eigene Volk oder nun schon die Versorgungsempfänger ausnehmen zu versuchen.
Auf der einen Seite das Geld herauswerfen, aber dennoch den Menschen mit dem Märchen der Notwendigkeit zu kommen, den Gürtel enger schnallen zu müssen, ist an rüder Perfidität und tiefer Dreistigkeit kaum noch zu überbieten, zumal genau jene, die das so intensiv predigen, jede Basis der Normalität in ihren Blasen von Luxus augenscheinlich aus den Augen verloren haben. Volksvertretung in einer Demokratie des Volkes sieht anders aus.
In dem Sinne sind Menschen eines Staatsvolks gerne bereit bei Verbesserungen mitzuhelfen, aber nicht bei unwürdig gefühlten negativen Tugenden für Ideen, um die derzeitige fatale Situation bezüglich der intensiven Schröpfung von eigenen Landeskindern weiter mit zu befeuern.
Unglaubliche Gewissenlosigkeit und bittere Anstandsarmut der Führungskräfte kommt hier nur noch zum Vorschein und wird nur Verachtung und Schlimmeres wohl auf Dauer in der Zukunft nach sich ziehen, wenn diese Elemente die Zeichen der Zeit nicht begreifen wollen.
Ihre Heimat ist Deutschland und dem hat sich alles komplett unterzuordnen.
„Heimat“ ist der Ort, an dem ich gern leben möchte – ob nun Timbuktu, Tokyo oder Klein Kleckersdorf. Heimat ist eine freie Entscheidung, nicht der Ort, an dem ich zufällig „auf die Welt kam“ – auch wenn das meine Grundhaltung schon geprägt haben mag.