Ein breites Bündnis aus Institutionen, Vereinen, Parteien und vielen mehr steht in Oldenburg hinter den Forderungen gegen Ausgrenzung.
Foto: Anja Michaeli
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Oldenburg (am) – Am heutigen Welttag gegen Rassismus gingen in Oldenburg mehr als 1000 Bürgerinnen und Bürger auf die Straße, um friedlich gegen Ausgrenzung und für eine solidarische Gesellschaft zu demonstrieren. Ein breites Bündnis aus Initiativen, Gewerkschaften, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Parteien, Trägern der freien Wohlfahrt, Verbänden und anderen hatte zu der Demonstration aufgerufen. Als Schirmherr fungierte Oberbürgermeister Jürgen Krogmann.
Demo gegen Ausgrenzung in Oldenburg
„Für Solidarität – Gegen Ausgrenzung!“ lautete das Motto der Demonstration, die am Bahnhofsvorplatz startete. Laut Polizei nahmen rund 1000, laut Veranstalter rund 1500 Bürgerinnen und Bürger teil. Auf dem Schlossplatz fand nach dem Gang durch die Innenstadt eine Kundgebung statt. Es sprachen unter anderem: Heinz Bührmann, GEW Oldenburg-Vorsitzender, Oberkirchenrätin Annette-Christine Lenk, Ev.-Luth. Kirche Bistum Oldenburg, Cyrille Lobe Ndoumbe, Verein Integation e.V., Eileen Börner, Amnesty International Oldenburg.