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Corona: Oldenburg ist jetzt Hochinzidenzkommune

Anhaltender Inzidenzwert über 100 zwingt die Stadt Oldenburg zum Handeln.

Anhaltender Inzidenzwert über 100 zwingt die Stadt Oldenburg zum Handeln.
Foto: Christian Kruse

Oldenburg (am/pm) In Oldenburg ist der Wert von 100 bei der 7-Tage-Inzidenz mittlerweile seit dem vergangenen Sonntag durchweg überschritten. Zum gestrigen Mittwochabend hatte es insgesamt 46 neue Fälle gegeben, damit zeichnete sich diese Entwicklung ab. Nun muss die Stadt zur Hochinzidenzkommune erklärt werden. Eine entsprechende Allgemeinverfügung bringt zusätzliche Einschränkungen für das tägliche Leben mit.

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„Im Moment sind die Inzidenzzahlen auf einem Niveau, dass wir von einer länger anhaltenden Überschreitung dieses Wertes ausgehen müssen. Das aktuelle Infektionsgeschehen lässt uns keine Wahl, wir müssen das geltende Recht in eine kommunale Allgemeinverfügung umsetzen“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. „Wir hoffen natürlich, dass dies nur eine kurzzeitige Einschränkung bedeutet, denn damit sind erneut für viele Menschen erhebliche Einschränkungen verbunden“, so Krogmann. „Impfen und testen reichen derzeit offenkundig noch nicht aus, um die Pandemie in den Griff zu bekommen, deshalb sind wir alle in den kommenden Wochen alle noch einmal gefordert, die Abstands- und Hygieneregeln sehr konsequent einzuhalten.“

Die Allgemeinverfügung der Stadt Oldenburg sieht unter anderem folgendes vor:

Um den Inzidenzwert möglichst schnell wieder senken zu können, setzt das Gesundheitsamt der Stadt weiter auf eine konsequente Nachverfolgung der Infektionsketten und auf eine umfassende Quarantäneregelung.

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