Der Landesvorsitzende Wolfgang Zapfe (links) ernannte Adolf Schröder zum Ehrenmitglieds des Landesvorstandes der Europa-Union Niedersachsen.
Foto: privat
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Braunschweig / Oldenburg / red / pm – Eine Ehre wurde Adolf Schröder, Vorsitzender der Europa- Union / Europäischen Föderalisten Oldenburg, auf der jüngsten Landesversammlung der überparteilichen Europa-Union Niedersachsen zu teil. Der Landesvorstand ernannte ihn zum Ehrenmitglied des Landesvorstandes. Schröder hatte nach 14 Jahren nicht erneut für ein Vorstandsamt kandidiert.
„Die Ehrung ist eine Anerkennung für das besondere und langjährige Engagement um die Europa-Union“, erklärte der Landesvorsitzende Wolfgang Zapfe (Vechta). Adolf Schröder übernahm 1994 den Vorsitz des damaligen Kreisverbandes Oldenburg der Europa-Union, dessen Organisationsgebiet seitdem auch den Landkreis Oldenburg umfasst.
Von 2001 bis 2007 war Schröder zunächst Beisitzer im Landesvorstand, von 2007 bis 2015 stellvertretender Landesvorsitzender. „Adolf Schröder hat maßgeblichen Anteil daran, dass sich die inhaltliche Arbeit im Landesverbandes vertieft hat“, betonte Wolfgang Zapfe. Dazu gehörte neben dem Einsatz für die Europapolitische Fortbildung, der Schröder sich auch in seinem Berufsleben verschrieben hatte, auch die Einrichtung einer Parlamentariergruppe im Niedersächsischen Landtag. Regelmäßig finden hier Treffen zwischen den Abgeordneten, die Mitglied der Europa-Union sind, und dem Landesverband zum inhaltlichen Austausch statt.
Der Geehrte übernahm zudem die Redaktion der Verbandszeitschrift „Europa in Niedersachsen“, die über Arbeit und Aktivitäten in den niedersächsischen Kreisverbänden informiert, und verfasste und redigierte die Beiträge, die in der Publikation des Bundesverbandes der Europa- Union „Europa aktiv“ über die Arbeit des Landesverbandes erschienen. Schröders Diskussionsbeiträge im Landesvorstand seien stets kritisch-konstruktiv gewesen. „Er hat mit viel persönlichem Einsatz große Überzeugungsarbeit für die europäische Einigungsidee geleistet“, würdigte Zapfe den Einsatz des Oldenburger Kreisvorsitzenden. Er dankte ihm zudem für die gute und stets vertrauensvolle Zusammenarbeit. „Unsere persönlichen Gespräche, nicht nur zu europapolitischen Themen, waren für für mich eine persönliche Beratung“, sagte der Landesvorsitzende.