
Vor fünf Jahren haben zahlreiche Gäste die Chance genutzt, einen Blick hinter die Kulissen der 1. Panzerdivision in Oldenburg zu werfen.
Foto: Archiv Bundeswehr
Oldenburg (am/pm) Der Bundeswehr-Standort Oldenburg öffnet am 17. Juni von 9 bis 18 Uhr erneut seine Kasernentore zum diesjährigen Tag der Bundeswehr. Als einer von insgesamt zehn bundesweiten Veranstaltungsorten wird in der Henning-von-Tresckow-Kaserne ein Programm mit Vorführungen und Informationen geboten. An Speisen und Getränken wird es ebenfalls nicht fehlen. Mehr als 30 Dienststellen der Bundeswehr werden vertreten sein.
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Zum diesjährigen Tag der Bundeswehr in Oldenburg empfängt der Kommandeur der 1. Panzerdivision, Generalmajor Heico Hübner, neben vielen tausenden Gästen die Staatsekretärin des Bundesministeriums der Verteidigung, Siemtje Möller, sowie den Oberbefehlshaber der litauischen Streitkräfte, Generalleutnant Valdemaras Rupšys. Die Gäste aus Berlin und Vilnius verschaffen sich ein Bild von der Leistungsfähigkeit der deutschen Streitkräfte und unterstreichen zugleich die enge Zusammenarbeit der Nato-Partner Deutschland und Litauen.
Anfahrt
Rund um das Veranstaltungsgelände der Henning-von-Tresckow-Kaserne gibt es keine Parkmöglichkeiten. Hierzu werden weiträumige Parkverbotszonen sowie ein Verkehrsleitsystem eingerichtet. Ab dem Großparkplatz am ehemaligen Fliegerhorst wird ein Shuttle-Service geboten. Fahrradparkplätze stehen am Gelände für über 2.000 Fahrräder zur Verfügung.
Aktuelle Informationen zu Programm und Veranstaltungshinweisen unter www.tagderbundeswehr.de. Ein Link zur Veranstaltungsseite in Oldenburg befindet sich auf der Karte. Weitere Infos gibt es bei Facebook unter https://fb.me/e/2VHmhLE3g.
Update – 16. Juni, 13.46
Das Oldenburger Aktionsbündnis gegen Krieg, Aufrüstung und Militarisierung führt am 17. Juni vor der Henning-von-Treskow-Kaserne in Bümmerstede eine Protestaktion durch. „Wir finden es unverantwortlich, kleinen Kindern und Jugendlichen mit ihren Familien eine Art Volksfest auf dem Kasernengelände mit Tötungsmaschinen und Rüstungsgütern anzubieten, als ob es sich um ein ganz normales Freizeitvergnügen handelte“, so Ulrich Gade vom Aktionsbündnis.