
Der orangefarbener Linienbus wirbt während der Schließungszeit für Stadtmuseumsprojekte.
Foto: Stadtmuseum Oldenburg
Oldenburg (Aliya Harms/pm) „Jetzt in der Stadt, statt im Museum“ – unter diesem Motto befährt der neu gestaltete orangefarbene Linienbus des Stadtmuseums die Straßen Oldenburgs. Ein Jahr lang wird er die Bürgerinnen und Bürger der Stadt von A nach B bringen und dabei auf das Stadtmuseum und seine aktuellen Projekte aufmerksam machen. Startschuss für die Kampagne war die Schließung des Museums, die wegen des Neubaus im vergangenen Mai notwendig wurde.
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Der Fokus der Schließzeitkampagne liegt in diesem Jahr auf Projekten, Veranstaltungen und Ausstellungen in Richtung Stadt. Um auf diese aufmerksam zu machen, sei der Bus ein Weg, die Menschen in allen Stadtteilen zu erreichen, erläutert Museumsleiter Dr. Steffen Wiegmann. Auch Luisa Jansen, die zuständig für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing des Stadtmuseums Oldenburg ist, sieht die Werbung auf vier Rädern, als gute Lösung: „Wer könnte ein besserer Botschafter für das Stadtmuseum sein, als ein Bus, der auf täglich wechselnden Routen durch das gesamte Stadtgebiet fährt? „Das Motto unserer Schließzeitkampagne „Jetzt in der Stadt, statt im Museum“, erlangt dadurch eine ganz neue Reichweite.“
Projekt Alexandersfeld: Mithilfe gewünscht
Ein weiteres Projekt ist die Ausbreitung der Arbeit in den Stadtteilen. Im Fokus steht zunächst Alexandersfeld. Das Ziel des Stadtmuseums besteht darin, das Leben im Stadtteil sowie dessen Geschichte und Zukunft interaktiv erlebbar zu gestalten. In diesem Zusammenhang sucht das Team nach Anekdoten, Fotos oder Andenken zum Leben in Alexandersfeld. Interessierte melden sich unter 0441 2352887 oder per E-Mail museumsvermittlung@stadt-oldenburg.de.