Innenstadt

„Hallo Grünkohl“: Erst schlemmen, dann shoppen

Hallo Grünkohl! findet am 5. November auf dem Oldenburger Rathausmarkt statt.

Am kommenden Sonntag schallt es wieder durch Oldenburg: „Hallo Grünkohl!“.
Foto: Verena Brandt / Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH

Oldenburg (am) Die Oldenburger haben es gut getroffen: Während andere unter der grauen Jahreszeit leiden, haben sie einen guten Grund zur Freude. Für einen Lichtblick im November sorgt der Start in die Grünkohlsaison. Auch in diesem Jahr wird dieser Termin auf dem Rathausmarkt gefeiert. Die Veranstaltung „Hallo Grünkohl!“ findet am 5. November ab 12 Uhr statt. Und nach dem Schlemmen geht es ab 13 Uhr zum Shoppen: Dieser Sonntag ist ein verkaufsoffener.

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Offiziell wird der Saisonauftakt von Oberbürgermeister Jürgen Krogmann um 13 Uhr eröffnet. Er wird nach dem Anstich des ersten Bierfasses „Oldenburger Palmenbräu“ Kostproben des Grünkohlbieres an die Besucher verteilen. „Grünkohl ist in Oldenburg ein unverzichtbares Gemüse in der Winterzeit. Er gehört einfach zur Stadt und zur Region. Ich bedanke mich für das Engagement der hier vertretenen Anbieter, die mit so viel Liebe und Kreativität Grünkohlprodukte kreieren und zubereiten. Ich persönlich freue mich an diesem Sonntag auf meine erste Portion Grünkohl in dieser Saison“, so Krogmann.

„Grünkohl-Hotspots“ laden zum Probieren und Informieren ein

  • Abel & Gerdes Catering vom Lunch-Restaurant „Mahlzeit“: Grünkohl nach klassischer Oldenburger Art und vegetarischer Grünkohleintopf.
  • Feinkosthändler und Marktbeschicker Bastwöste: Grünkohlpesto und weitere Spezialitäten, Marktcafé.
  • Bley Fleisch- und Wurstwaren: Grünkohlpfanne, Grünkohlbratwurst und Grünkohl zum Mitnehmen.
  • Botanischer Garten der Carl von Ossietzky Universität: Sehkraft förderndes Lutein und krebshemmende Stoffe – es steckt viel Gutes im Grünkohl. Neues Forschungsergebnisse werden präsentiert.
  • Feinkost- und Delikatessengeschäft Heimathaven: Grünkohl-Quiche und Craft Beer.
  • Die Geschmacksträger: Streetfood und Grünkohl Burger.
  • Cafè Klinge: Grünkohlpraline, Kaffee und Kuchen.
  • Knust Catering: vegetarische und vegane Grünkohlstullen, Grünkohlchips und einen hausgemachten Grünkohlsaft.
  • Nölker & Nölker: Oldenburger Grünkohl Tee, Muffins und Marzipanpinkel.
  • Kohltourhauptstadt: Ideen und Service für Kohlfahrer und Kohlkönigspaare.
  • Ols Oldenburger Brauerei: Premiere des „Oldenburger Palmenbräu“.
  • Ratskeller Oldenburg: Grünkohl nach klassischer Oldenburger Art.
  • Senfonie Wilhelmshavener Senfmanufaktur: Spezialitäten wie Oldenburger Pinkelmostrich und „de groene Ollnborger“.
  • Veggiemaid: vegane Grünkohlspezialitäten.

Die Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH (OTM) organisiert in Kooperation mit dem City-Management Oldenburg (CMO) diese Veranstaltung.

Das Rahmenprogramm

Von 13.30 bis 14 Uhr sing der Männerchor Osternburg-Drielake.
Von 14 bis 16 Uhr wird Meisterkoch Jan Linne eine Kochshow veranstalten.
Durch das Programm führt die Moderatorin Insina Lüschen.

Noch mehr Grünkohl in der Innenstadt

Nicht nur auf dem Rathausmarkt können die Besucher Grünkohl genießen. In den Filialen der Stadtbäckerei Schröder gibt es an diesem Sonntag wieder das leckere Grünkohlbrot. Am Lefferseck serviert die Meerpohl Spezialitäten-Fleischerei klassischen Grünkohl mit Kochwurst und Pinkel sowie Röstkartoffeln. Beim Coffee Bike direkt nebenan gibt es aromatische Kaffeevariationen und bei Vitamina in der Baumgartenstraße können Sie sich mit dem fruchtigen Grünkohl-Smoothie etwas Gutes tun.

Verkaufsoffener Sonntag

Von 13 bis 18 Uhr haben die Geschäfte in der City, Ikea, das Maco City Einkaufscenter und die Maco Gartenabteilung in der Stedinger Straße sowie Möbel Buss an der Bremer Heerstraße ihre Türen für die Besucher geöffnet. In den Geschäften können sich die Kunden auf Welcome-Drinks und Glücksraddrehen (Elsbach Denim Library), einen 5D-VR-Flugsimulator (Modehaus Leffers) und eine Lesung mit Carmen Hanken freuen. In der Stadtbäckerei kann das „Kohlkönigsbrot“ probiert werden, die Goldschmiedeinnung Oldenburg-Ostfriesland stellt bei Ullmann Einrichtungen aus und in mehreren Geschäften werden DJs auflegen.

Parken

Wie immer werden viele auswärtige Besucher in der Stadt erwartet. Alle an die City angrenzenden Parkhäuser haben zum verkaufsoffenen Sonntag geöffnet.

Öffnungszeiten

Galeria Kaufhof: 12 bis 18.30 Uhr
Waffenplatz: 10 bis 20 Uhr
CCO-Tiefgarage: 12 bis 18.30 Uhr
City-Parkhaus Staulinie: 11 bis 18.30 Uhr

Die Parkhäuser Theatergarage, Heiligengeisthöfe, Schlosshöfe Oldenburg und am ZOB haben durchgehend geöffnet.

Busverkehr

Für den verkaufsoffenen Sonntag hat die Verkehr und Wasser GmbH (VWG) einen Sonderfahrplan für die Linien 310 und 317 eingerichtet.

Linie 310 zum famila Einkaufsland Wechloy: 12 bis 18 Uhr im 30-Minuten-Takt. Die Haltestelle „Am Tegelbusch“ an der Ammerländer Heerstraße wird während dieser Zeit aufgehoben, dafür wird die gleichnamige Haltestelle im Posthalterweg bedient.

Linie 317 zu IKEA: 11.15 Uhr erste Fahrt ab ZOB im 30-Minuten-Takt. Letzte Fahrt in Richtung ZOB um 18.58 Uhr.

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3 Kommentare

  1. W. Lorenzen-Pranger
    2. November 2017 um 15.13 — Antworten

    Na – hat sich was mit „schlemmen“, es sei denn, der Grünkohl kommt vom geprüften Bio-Hof.
    Zitat“ „Auch Spinat und Grünkohl sind sehr anfällig für Pestizidrückstände: Bis zu 48 verschiedene Mittel konnten in ihnen nachgewiesen werden.“
    Quelle: https://zeolith.com/diese-konventionellen-lebensmittel-sind-am-staerksten-mit-pestiziden-belastet/
    Wie sagte doch der derzeit noch im Amt befindliche Landwirtschaftsminister Schmidt (CSU) neulich? Eine Einschränkung oder ein Verbot von Pestiziden ist für ihn nicht denkbar? Na denn, dann werden wir weiter Glyphosat und ähnlich Unappetitlichkeiten selbst im Urin von Kleinkindern nachweisen können http://www.n-tv.de/politik/Glyphosat-in-Kinder-Urin-nachgewiesen-article17731021.html und hoffen, daß so etwas nicht etwa doch krebserregend ist. Ach ja – und die Insekten werden weiter aussterben – was als erstes einen erheblichen Rückgang der Obsternten und das Zurückgehen des Vogelbestandes zur Folge hat. Man sollte sich den Namen dieses unverantwortlichen Herrn Schmidt und die Haltung der Unionsparteien gut merken. Gift im Urin von Kindern interessieren die jedenfalls ganz offensichtlich nicht im Geringsten…

    • Karl
      8. November 2017 um 9.39 — Antworten

      @W. Lorenzen-Pranger,

      da ja einerseits dieses Giftzeug flächendeckend eingesetzt wird, andererseits die Bevölkerung lt. Statistischem Bundesamt immer älter wird, müsste es doch eigentlich heißen: Finger weg von allem, wo BIO draufsteht.

      Was nun das Glyphosat betrifft:

      >Auch das hatten etliche Medien mit Berufung auf eine „Studie“ über Glyphosat im Bier gemeldet, allerdings den Hinweis vergessen, das s man etwa 1000 Liter trinken müsste, um überhaupt den Grenzwert zu erreichen. >

      https://www.publicomag.com/2017/11/fake-news-ueber-fake-news/

      Nachrichtensender verbreiten in der Regel noch mehr „fake news“ als der ÖR.

      • W. Lorenzen-Pranger
        8. November 2017 um 14.28 — Antworten

        Glyphosat ist nicht nur im Bier – oder wie kommt das Zeug .- nachwiesenermaßen (!) – in den Urin von kleinen Kindern? Wie war das doch gleich? „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal…“?

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