Filmfest

Filmfest: Kurz vor dem Start

Das traditionelle Filmfest-Suppenessen am Samstag findet statt.

Das traditionelle Suppenessen am Samstag findet statt.
Foto: Filmfest Oldenburg

Anzeige

Oldenburg / am – Der rote Teppich ist gesaugt, das Filmfestfieber steigt und die Gäste reisen an: Am kommenden Mittwoch beginnt das Internationale Filmfest Oldenburg mit der Eröffnungsgala in der kleinen EWE-Arena. Fünf Tage lang können sich Cineasten die volle Dröhnung Film geben. Kurz vor dem Start verlost die OOZ-Redaktion Karten für die Filme „Observance“ und „Dark“. Außerdem wurde eben darüber informiert, dass eine „appetitliche“ Tradition aufrecht erhalten.

„Festival-Suppe“

Das Oldenburger Filmfest zeichnet sich neben dem Programm mit zahlreichen Premieren auch durch die Begegnung mit Regisseuren, Darstellern und Produzenten aus. Stars zum Anfassen und Gespräche über Filme mit Gleichgesinnten machen den Reiz des Festivals aus. Neben den verschiedenen Partyräumen und Kinosälen an teils außergewöhnlichen Orten war die Fleischerei Monse ein ganz besonderer Treffpunkt für die Filmfans. Nachdem das Geschäft in der Innenstadt schließen musste, drohte das Aus für die beliebte Tradition. Nun aber die Erlösung: Das Restaurant Tafelfreuden springt ein, kocht die „Festival-Suppe“ und der Samstagstermin um 13 Uhr vor der ehemaligen Fleischerei Monse kann stattfinden. Und das Filmfestteam verspricht, dass wieder Schauspieler und Regisseure daran teilnehmen, denn so ein Mittagessen veranstaltet kein anderes Filmfestival.

Observance

Im Paranoia-Thriller „Observance“ von Joseph Sims-Dennet observiert ein Privatdetektiv eine Frau, dabei verstrickt er sich in einer Spirale aus Manipulation und Verunsicherung. Von Beginn an naht das Unheil – ein Horror-Trip für Erwachsene, eine filmische Achterbahnfahrt zwischen Wahn und Realität. „Observance“ wird am Donnerstag, 17. September, 21.30 Uhr im theaterhof/19 und am Freitag, 18. September, 23.45 Uhr im Cine k gezeigt.

Dark

„Dark“ von Nick Basile feiert in Oldenburg seine Weltpremiere. Das Ex-Modell Kate erlebt den größten Stromausfall der Geschichte Nordamerikas 2003. Mit ihrer konfliktreichen Vergangenheit im Gepäck muss sie sich gegen ihre größten Ängste durch die Nacht kämpfen – ein beklemmender Psychohorror. „Dark“ wird am Samstag, 19. September, 21.30 Uhr in der Exerzierhalle und am Sonntag, 20. September, 14.30 Uhr im theaterhof/19 gezeigt.

Vorheriger Artikel

Von Prachtlibellen, Granataugen und Binsenjungfern

Nächster Artikel

Filmfest: Joanna Cassidy wird mit Stern geehrt

Keine Kommentare bisher

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.