Donnerschwee

Den Wandel im Wandbild dokumentiert

An der Wehdestraße in Donnerschwee ist im Auftrag der Oldenburger Wohnungsbaugesellschaft GSG ein überdimensionales Wandbild entstanden.

Das neue Wandbild sieht gut aus und weckt Erinnerungen.
Foto: Anja Michaeli

Oldenburg (zb) An der Wehdestraße (zwischen Hausnummer 15 und 25) im Stadtteil Donnerschwee ist im Auftrag der Oldenburger Wohnungsbaugesellschaft GSG ein neues überdimensionales Wandbild entstanden. Es wurde von „Die Jungs“ gestaltet.

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Ältere Bewohner aber auch Gäste der Stadt werden allerhand Wahrzeichen des Stadtteils nicht nur sofort wiedererkennen, sie werden vermutlich auch ein bisschen wehmütig werden. Denn „Die Jungs“, eine Oldenburger Wandgestaltungsfirma, die schon an anderer Stelle in der Huntestadt erfolgreich gewirkt hat, hat auf der Wand unter anderem das einstige VfB-Stadion an der Donnerschweer Straße verewigt, das bis heute starke Emotionen weckt und von so manchem Fußballfan schmerzlich vermisst wird. Auch der nicht zu übersehene Wasserturm, die halbrunde Fassade der Weser-Ems Hallen, das VfB-Vereinsheim, die Klappbrücke über der Hunte sowie die ehemalige Donnerschwee-Kaserne sind mit Acrylfarbe in Szene gesetzt worden.

Graffiti kann identifikationsstiftend sein

Die GSG will zeigen, dass das legale Gestalten von Gebäuden und Fassaden mit Graffiti durchaus erfreuen und identifikationsstiftend sein kann. Passend zur Fertigstellung der Straßensanierung in der Wehdestraße ist mit der Neugestaltung dieser Wand, die bisher immer wieder beschmiert wurde, eine attraktive Straßensituation entstanden, über die sich manch ein Stadtteilbewohner freuen wird. Denn sie sieht nicht nur gut aus, sie weckt auch schöne Erinnerungen an den Stadtteil, der in den letzten Jahren immer moderner geworden ist.

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