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Zukunft des Beauftragten für Migrationsabkommen offen

via dts Nachrichtenagentur

Nach der Abschaffung des Postens des Sonderbevollmächtigten für Migrationsabkommen bleibt die Zukunft des bisherigen Amtsinhabers Joachim Stamp offen.

Das schreibt der „Spiegel“. Der FDP-Politiker war im Februar 2023 in das Amt gekommen, das von der Ampelregierung geschaffen und im damals SPD-geführten Bundesinnenministerium angesiedelt wurde. Dort hatte sich der 54-Jährige um Migrationsabkommen mit Staaten gekümmert, mit denen die irreguläre Zuwanderung begrenzt und Wege für legale Einwanderung ermöglicht werden sollen.

In der ersten Kabinettssitzung der neuen Regierung war Anfang Mai beschlossen worden, mit „sofortiger Wirkung“ auf 25 Beauftragte, Sonderbeauftragte und Koordinatoren zu verzichten. Stamps Vertrag im Bundesinnenministerium läuft noch bis zum Jahresende, derzeit arbeitet er aus der zuständigen Fachabteilung der Behörde heraus und war erst kürzlich auf einer Dienstreise in Marokko. Ob der neue Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) eine weitere Verwendung für ihn sieht, ist nach Informationen des „Spiegel“ noch unklar. Stamp hat in der FDP keine Parteiämter mehr inne.

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