Theater

Theater: „Moder kriggt Zwangsurlaub“

Im Ohmsteder Müggenkrug steht der Dreiakter Moder kriggt Zwangsurlaub des Auricher Autors Ubbo Gerdes am 25. Januar, 16 Uhr, auf dem Programm. Zu dieser heiteren Familiengeschichte lädt die Theatergruppe des Ohmster Plattdütsche Vereen unter der Regie von Meta Wolken ein.

Peter Kruse, Meike Mann, Rainer Mann, Angela Sterner, Monika Pfefferkorn, Erika Schröder, Benno von Minden und Lothar Mann (von links); vorne im Bild: Birgit Heine und Rainer Linder.
Foto: privat

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Oldenburg (am/pm) – Im Ohmsteder Müggenkrug steht nach zwei erfolgreichen Aufführungen im November der Dreiakter „Moder kriggt Zwangsurlaub“ des Auricher Autors Ubbo Gerdes am 25. Januar und 22. Februar, jeweils 16 Uhr, noch einmal auf dem Programm. Mit dieser heiteren Familiengeschichte lädt die Theatergruppe des „Ohmster Plattdütsche Vereen“ unter der Regie von Meta Wolken die Zuschauer in eine Zeit ein, als es noch keine Handys gab und der Alltag nicht unbedingt durch Maschinen erleichtert wurde.

Moder kriggt Zwangsurlaub

Solange Mutter Lotte (Meike Mann) alles regelt, läuft es prima bei der Familie Ackermann. Aber nach einem Unfall liegt sie im Krankenhaus. Vater Karl Ackermann (Lothar Mann) ist allerdings der Meinung, dass er den Laden mal eben so nebenbei nach Feierabend schmeißen kann. Die Kinder Frank (Rainer Linder) und Elke (Birgit Heine) sehen die Sache eher skeptisch, müssen sie doch um so manche Annehmlichkeit fürchten. Und so kämpft sich Karl allein durch Misserfolge und manche Widrigkeit.

Hilfe nimmt er nicht an, obwohl sein Nachbar Harm Nörder (Rainer Mann) froh wäre, wenn er sich dem strengen Regiment seiner Frau Theda (Angela Sterner) einmal entziehen könnte. Skatbruder Paul (Benno von Minden) wartet mit ganz anderen Vorschlägen auf und die Versicherungsmaklerin Wilhelmine Martens (Erika Schröder) möchte die Gunst der Stunde für ein paar lukrative Abschlüsse nutzen. Doch Karl vertreibt mit seiner poltrigen Art alle Helfer. Als dann Lotte endlich aus dem Krankenhaus entlassen wird, ist die Leidenszeit für Karl noch nicht vorbei, denn Lotte hält eine Überraschung bereit mit der er nicht gerechnet hat.

In der Rolle der Schoolmeesterin ist Monika Pfefferkorn zu sehen, als Arzt Dr. Albers wirkt Peter Kruse mit. Für die Maske sorgt Nina Schröder und im Flüsterkasten fungiert Helga Niehues. Für die Bühnenarbeiten sind Friedrich Baron und Peter Kruse zuständig, unterstützt von den Helfern Franz-J. Bonnemann, Karl Mollner, Arno Oltmanns, Helmut Pfefferkorn und Dieter Schröder.

Karten sind im Vorverkauf im „Müggenkrug“ erhältlich. Weitere Informationen gibt es unter www.ohmster.de.

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    30. Dezember 2014 um 15.40 — Antworten

    Hallo Redaktion,
    angesichts eines Stückes „Rettung unserer gewachsenen Kultur“ als kulturelles Welterbe Niederdeutsch, bitte ich, ausnahmsweise dies Statement, wenn auch nicht unmittelbar mit dem Thema des Artikels verknüpft, hier zu dulden.
    Es gibt neuerdings Leute, die die Unkultur und den Hass fördern. Sie nennen sich „Periga“ und ähnlich. Gegen diese Vetreter der menschenverachtenden Unkultur gibt es eine Unterschriftensammlung, die ich sehr wichtig finde.
    Möglicherweise hat noch nicht jeder davon gehört und so bitte ich euch, den Link hier stehen zu lassen – oder, vielleicht noch besser – selbst einen Artikel zum Thema zu verfassen.

    https://www.change.org/p/1-mio-unterschriften-gegen-pegida-nopegida

    Danke!

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